Infos zur Youngtimer-Scale-Trophy©

Die Youngtimer Trophy wurde in NRW von Mario Kreim (Slotdesign Racer) vor einigen Jahren ins Leben gerufen. Gefahren werden Autos aus der Zeit von 1972 bis 1991. In 2019 wurde sie in Youngtimer-Scale-Trophy© umbenannt.

 

Die Youngtimer-Scale-Trophy© findet bundesweit immer mehr Anhänger. Hier starten Autolegenden, die viele noch 1:1 von der Straße kennen bzw. an denen einige noch selbst geschraubt haben. Einfaches Reglement, keine Modellbaubewertung (Concours) aber durchaus Anspruch auf zeitgemäße Lackierungen. Bei den Rennevents steht der Spaß am Hobby im Vordergrund, weniger der 'Kampf um die Meisterkrone'. 

 

2017 hatte das northland Racecenter die Youngtimer mit einem ersten Teamrennen in den Norden geholt und 2018 eine  Clubserie installiert. Andere Nordclubs zogen nach. 

Warum werden bei den Youngtimern keine verschiedenen Klassen gefahren?

Bei der Einführung der Trophy wurde das Reglement von Mario Kreim relativ offen gestaltet, um eine breite Einstiegsmöglichkeit mit neuen und vorhandenen Slotcars zu schaffen (so kam auch der einzige Zweisitzer, der Porsche 914, als Ausnahme in die Fahrzeugliste). 2019 wurden viele Testläufe gefahren mit unterschiedlichen Karosserieformen (klein, breit, hoch, schmal, fett etc.) um zu prüfen, ob ggf. eine Differenzierung in eine große und eine kleine Klasse sinnvoll ist.

 

Die Test- und Rennergebnisse zeigten dann aber schnell, dass das aktuell nicht erforderlich ist. Zum Beispiel setzten in Hude zehn Teams neun unterschiedliche Karosserien ein; gewonnen hat ein 'kleiner' Alfa, gefolgt von einem Nissan und einem Capri. In Heiligenhaus hat ein kompakter Skoda gewonnen, in Stein konnte sich ein NSU TT aufs Treppchen neben die Capris stellen. In Soest und Flensburg lagen dagegen die 'dicken' Capris vorne, in Neumünster die Opel GT.

 

Somit gab's keinen Grund, das Reglement zu verändern. 

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